Bau - Kunst - Denkmalpflege

Bau-Kunst-Denkmalpflege im Landeskirchenamt

Kirchliche Gebäude sind nicht zu übersehen. 

In der Öffentlichkeit wird „Kirche“ wesentlich durch Kirchengebäude wahrgenommen. In der EKvW gibt es rund 1000 Gottesdienststätten, Kirchen und Gemeindezentren, fast die Hälfte davon unter Denkmalschutz.

Insgesamt befinden sich im Eigentum der Körperschaften der EKvW (431 Kirchengemeinden, 26 Kirchenkreise, Landeskirche und einige kirchliche Verbände) rund 5.200 Gebäude. Dazu zählen auch 800 Gemeinde- und Jugendhäuser, 720 Pfarrhäuser, 820 Kindergärten, 1.000 Wohn- und Geschäftshäuser sowie weitere Gebäude wie Friedhofskapellen, Verwaltungsgebäude, Tagungsstätten, Schulen und Hochschulen.

Die letztgenannten sind landeskirchliche Gebäude, die vom Geschäftsbereich Bau – Kunst – Denkmalpflege betreut werden. Eine weitere zentrale Aufgabe ist die Beratung zu allen genehmigungspflichtigen Baumaßnahmen (bei allen Gottesdienststätten, Baudenkmälern und Bauaufgaben über 450.000 € aller kirchlicher Gebäude), bei Fragen zur künstlerischen Ausstattung und zum Umgang mit Bestandsimmobilien (Gebäudestruktur).

Faktencheck kirchliche Gebäude

„Es nützt ja nichts: Da müssen: wir jetzt ran!“

Rund 5200 Gebäude gibt es im Raum der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW). Es wird geschätzt, dass knapp die Hälfte dieser Gebäude unter zukünftigen Bedingungen nicht mehr benötigt werden. Die Frage, welche Gebäude erhalten oder langfristig umgenutzt werden sollen, ist schwer zu beantworten. Ein Faktencheck, der Gebäude, Nutzung und Aufwand beinhaltet, muss Grundlage dieser Entscheidungen sein.

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Kontakt

Broschüren: Bauen in der EKvW

Bauen in der EKvW  - Beispiele kirchlichen Bauens aus Westfalen:
Perspektiven gestalten - Bauen in der EKvW (2017) (pdf)
Wandel gestalten (2013) (pdf)
Übergänge gestalten (2008) (pdf)
Bauen in der EKvW (2003) (pdf)

Lösungsvorschlägen und gelungene Beispielen für die Erhaltung und Neugestaltung von Kirchengebäuden:
Kirchen umbauen, neu nutzen, umwidmen (2004) (pdf)
Kirchen umbauen, neu nutzen, umwidmen (2001) (pdf)